Pfingstcup reloaded!

Der Pfingstcup im Bamberg stand wieder auf dem Programm: 65 Mannschaften, 3 Tage, nur 1 Sport!

Tag1Nach den tropischen Temperaturen und zu kleinem Kader vom letzten Jahr, wollten die Young Guns nicht den gleichen Fehler wieder begehen und konnten am Samstag mit gleich 8 Spielern das Turnier beginnen. Ein Team aus jung und alt, von nah und fern, dafür stehen die Strassenballer seit jeher und konnten auch dieses Jahr wieder eine bunt gemischte Truppe an den Start bringen. Neben neuen Talenten aus der Kaderschmiede der TG Rotenburg, geht ein besonderer Gruß an die Nachwuchsabteilung des TuS Zülpich, die mit den Weber-Brüdern und Thorsten für sehr gut ausgebildete Basketballer gesorgt hat.

Es war angerichtet und obwohl die Mannschaft in dieser Formation Shootnoch nie zusammen gespielt hat, konnte man am ersten Turniertag alle Spiele für sich entscheiden und ungeschlagen als Tabellenerster die Zwischenrunde am Sonntag spielen. Nicht nur, dass erfahrene Turniermannschaften wie die „Labbos“ sowie die „SplashBrudis“ knapp geschlagen wurden, auch Nervenstärke zeigten die Young Guns: Gegen die „Büffelantilopen“ stand auch nach einmaliger Overtime kein Sieger fest, sodass ein Shootout für die Entscheidung sorgen musste. Ein besonderes Lob geht hier an unseren Center Big M, der den entscheidenden Wurf eiskalt verwandelte und somit dem Trash Talk des Gegners Lügen strafte. Ein Gänsehautmoment!

FreakCityAls Belohnung für die tolle Leistung ging es am Samstagabend zum Playoff-Halbfinale zwischen den Brose-Baskets und Ratiopharm Ulm, in der die Gäste um die deutschen Nationalspieler Ohlbrecht und Günther förmlich überrollt wurden. Die Stimmung in der Halle kochte und Freak City macht seinem Namen alle Ehren.

Auf Sonntag um 8 Uhr wurde das erste Spiel der Zwischenrunde angesetzt. Zwar waren nun die Triple W’s (Simon, Christoph und Marius, der nachreiste) vereint, jedoch begann das erste Spiel denkbar schlecht. Ich knickte früh bei einem Dreierversuch um, sodass ich das Turnier nur noch von der Bank verfolgen konnte und meine ersten Coaching-Erfahrungen sammeln durfte. Auf den kleinen Positionen waren wir personell unterbesetzt und verloren die ersten beiden Spiele TripleWmit je 3 Punkten. Unnötig! Dafür lief das Spiel gegen die „Muppets 2.0“ umso besser, die mit zahlreichen NBBL-Spielern gespickt waren, aber körperlich nichts entgegen setzen konnten. Auch das darauf folgende Spiel gegen die nicht ganz nüchternen „Uschis“ wurde gewonnen. Es zeigten sich jedoch erste Verschleißerscheinungen. Shawn, der sein allererstes Turnier spielte und eine gute Leistung zeigte, plagte sich zunehmend mit Krämpfen rum, auch Simon wurde immer wieder von Nasenbluten zurückgeworfen. Im letzten Spiel gegen den späteren Turnierdritten verlor man nur knapp, welches erneut zeigte was mit einer kompletten Truppe möglich gewesen wäre!

BiergartenAufgrund der hohen Belastung der ersten zwei Turniertage entschlossen wir uns, den dritten Tag nicht mehr anzutreten. Am Ende sprang ein guter 12. Platz heraus, worauf man sicherlich stolz sein kann. Da wir uns ja in Bayern befinden, beendeten wir den Sonntag klassisch in einem Biergarten bei einem Maß und Schäuferla.

Danke an alle Spieler und Spielerinnen. Hat Spaß gemacht!
Bis zum nächsten Mal

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